Bei einem Düngerstreuer handelt es sich um ein praktisches Hilfsmittel für Garten und Grundstück, welches Streugut, Saatgut oder Dünger gleichmäßig verteilen kann.
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Durch ein integriertes Rührwerk und eine eingebaute Mengenregulierung sind Düngerstreuer flexibel einzusetzen und einfach zu handhaben. Sie lassen sich nicht nur zum Ausbringen von Saatgut und Dünger verwenden, man kann sie durchaus auch im Winter zum Streuen von Salz und Split benutzen.
Durch den drehenden Teller auf der Unterseite vom Rasen Düngerstreuer, überlappt das Saatgut bzw. der Dünger und es entsteht eine einheitlich gesäte oder eben gedüngte Rasenfläche.
Inhalte
Düngerstreuer Test: Alles zum Thema Kunstdüngerstreuer
Was ist ein Düngerstreuer?
Bei einem Düngerstreuer handelt es sich um einen Streuwagen für Garten, Landwirtschaft und Winterdienst, welches für eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung oder Aussaat von Pflanzen sorgt. Die Verteilung des Saatguts oder Düngers erfolgt in Längsrichtung oder Querrichtung. Das Streuwerk stellt man je nach Düngersorte und dessen Eigenschaften zum Abdrehen ein. Im Winter werden Düngerstreuer umfunktioniert zum Streuen von Salz und Split. Ihre ganzjährige Einsetzbarkeit machen Düngerstreuer zu wichtigen Hilfsmitteln für das eigene Zuhause.
Wie funktioniert ein Düngerstreuer?
Düngerstreuer sind praktische Gartengeräte, die die Dosierung und Verteilung von Saat, Streugut und Dünger auf Rasen- und Grünflächen übernehmen. Damit man den Rasen auch optimal und gleichmäßig mit allen nötigen Nährstoffen versorgt, ist ein Düngerstreuer sehr vorteilhaft einzusetzen. Man kann auch Düngemittel von Hand ausbringen. Doch hierbei ist eine gleichmäßige Verteilung recht schwierig zu bewältigen. Manche Düngerstreuer sind mit einem Streumengenregler versehen, mit dem sich die abgegebene Streumenge einfach regeln lässt.
Dünger sollte am besten vor einem Regentag angewendet werden. Der Regen schwemmt den Boden auf, wodurch die Nährstoffe tief in die Erde sinken können. Im Sommer muss die Grünfläche nach dem Düngen kräftig gewässert werden, da der Rasen ansonsten verbrennen kann. Düngerstreuer lassen sich praktischerweise nicht nur im Frühjahr, Sommer und Herbst benutzen, sie können auch für den Winterdienst eingesetzt werden. Das Ausbringen von Salzgranulat oder anderem Streumittel geht mit einem Düngerstreuer ebenfalls ganz einfach und schnell. Düngerstreuer für den Privatgebrauch können mit unterschiedlichen Streumengen und Streubreiten im Fachhandel oder Internet individuell ausgewählt werden.
Wer stellt Düngerstreuer her?
Kunstdüngerstreuer werden nicht nur von Baumärkten, Gartencentern und Supermärkten zur Verfügung gestellt, auch große Onlineversandhändler, wie Amazon oder Ebay, vertreiben Düngerstreuer von diversen Shop-Anbietern. Bekannte Hersteller der von Düngerstreuern sind Gardena, Lemken, Sulky, Vicon und Wolf.
Welche Arten von Düngerstreuern gibt es?
Es gibt viele verschiedene Arten von Streugeräten und Düngerstreuern, wie Pendel- und Scheibenstreuer oder Exaktstreuer zum Beispiel, die auch unter der Bezeichnung „Zentrifugalstreuer“ bekannt sind. Streugeräte dieser Art beschleunigen den Düngprozess. Dank der Zentrifugalfunktion wird das Düngemittel oder das entsprechende Streugut gleichmäßig verteilt. Scheibenstreuer sind als Ein- oder Zweischeiben-Streuer erhältlich. Diese Geräte eignen sich für Arbeitsbreiten zur Düngeverteilung von bis zu 10 Metern. Sie sind daher ideal für große Grünflächen geeignet.
Bei Pendelrohrstreuern wird der Dünger über ein Rohr verteilt. Die maximale Arbeitsbreite dieser Geräte liegt bei maximal 15 Metern. Früher fanden diese Geräte vor allem in der Landwirtschaft Einsatz. Dort kommen heutzutage eher Scheibenstreuer zum Einsatz. Für den Privateinsatz und kleine Rasenflächen sind Streuer, wie ein Hand Düngerstreuer oder ein pneumatischer Düngerstreuer zu empfehlen.
Wo kann man einen Düngerstreuer kaufen?
Schleuderstreuer gibt es in Baumärkten und Geschäften für Gartenzubehör zu kaufen. Auch kann man Düngerstreuer über das Internet bestellen. In einigen Online-Shops, die Streuwagen führen, ist die Auswahl häufig größer und oft auch günstiger als im Fachhandel. Zu den bekanntesten deutschen Online-Shops zählen Ebay, Amazon und Otto. Sehr gerne gekauft werden zum Beispiel Rauch Düngerstreuer. Die Firma Rauch ist einer der weltweit führenden Hersteller von Düngerstreuern und Winterdienststreuern.
Wofür wird ein Düngerstreuer verwendet?
Düngerstreuer werden zum Ausbringen von Saat- und Streugut sowie Dünger auf Grünflächen, vor allem Rasen, eingesetzt. Der Vorteil dieser Geräte liegt darin, dass das Streugut stets gleichmäßig verteilt wird. Eine Ausbringung per Hand würde dies nie fertig bringen. Doch Düngerstreuer können nicht nur im Frühjahr, Sommer und Herbst zum Einsatz kommen, sie lassen sich praktischerweise auch für den Winterdienst einsetzen. Dann zum Ausbringen von Salzgranulat oder anderem Streumittel. Streuwagen dieser Art werden sehr gerne in der kalten Jahreszeit benutzt, da sie sehr zeiteffizient einsetzbar sind.
Was ist beim Kauf von einem Düngerstreuer zu beachten?
Bevor man sich für einen Düngerstreuer entscheidet, sind einige Aspekte wichtig zu beachten. Zum einen sollte man sich bewusst machen, wie groß die Fläche ist, die bestreut werden muss. Ist dieser Wert bestimmt, kann man ein entsprechendes Streuvolumen auswählen. Für kleine bis mittelgroße Gärten sind Düngerstreuer mit einem Volumen von 12 bis 15 Litern in der Regel ausreichend.
Bei großen Grundstücken mit vielen Rasenflächen oder bei Grünanlagen ist es besser Streuer mit Volumen von 30 bis 60 Liter zu erwerben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Streubreite des Streuwagens, welche ebenfalls von der Rasenfläche abhängig ist. Düngerstreuwagen mit Grenzstreueinrichtung werden standardmäßig mit einer Streubreite zwischen 35 und 55 Zentimetern angeboten. Wenn der eigene Garten verwinkelt, mit vielen Ecken und kleinen Flächen versehen ist, lohnt sich die Streubreite von 35 Zentimetern.
Bei großen, offenen Grundstücken und Rasenflächen ist eine höhere Streubreite empfehlenswert. Ein weiterer Vorteil ist, dass weniger Bahnen gezogen werden müssen. Profigeräte, wie sie im öffentlichen Dienst oder Landwirtschaft zum Einsatz kommen, garantieren in der Regel eine Streubreite von bis zu 3 Metern.
Vor und Nachteile von einem Düngerstreuer?
Vorteile:
- Düngerstreuer für den Garten bieten den Vorteil, dass sie das Streugut sehr gleichmäßig verteilen.
- Beim Verteilen des Streuguts spart man Zeit und Mühe.
- Manche Düngerstreuer sind mit einem Streumengenregler versehen, mit dem sich die abgegebene Streumenge einfach regeln lässt.
- Düngerstreuer gibt es in großer Vielzahl auf dem Markt zu kaufen. Auswählen kann man zwischen verschiedenen Größen und Fassungsvermögen.
- Düngerstreuer mit Waage für den Privatgebrauch im Garten sind sehr preisgünstig und daher eine lohnenswerte Anschaffung.
- Düngerstreuer haben den Nachteil, dass sie mehr Platz wegnehmen als Handstreuer.
- Nicht alle Düngerstreuer garantieren eine hohe Verarbeitungsqualität.
Fazit
Düngerstreuer eignen sich zum problemlosen Ausbringen von Dünger und Saatgut. Düngerstreuer für den Privatgebrauch können mit unterschiedlichen Streumengen und Streubreiten ausgewählt werden.
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